Donn aka Daria – ein ‚Zwischenzeugnis‘

Hintergrund

Donn trifft auf Tython ein, wo sie der neue Padawan der Jedi-Meisterin Yuon Par werden soll. Sie wird erst von Syo Bakarn, einem Mitglied des hohen Rates der Jedi in Empfang genommen, weil Par noch an Ausgrabungen teilnehmen musste.

Als sie endlich Bekanntschaft mit ihrer Meisterin macht, erfährt Donn, dass eine Krise bewältigt werden muss und dafür ihre Hilfe benötigt wird.

Die Fleischräuber zerstören wichtige Jedi-Relikte und es liegt an Donn diese in Sicherheit zu bringen.

Bei den Relikten handelt es sich um vier Holoprojektoren von Gründungsmitgliedern des Jedi-Ordens. Das mysteriöse Verschwinden eines der Relikte führt Donn zum Jedi-Tempel.

Beurteilung

Donn absolviert ihr Training als Padawan mit einem weiteren Padawan, GeraltTheWulf. Obwohl beide Jedi sind, gehen sie ihre Aufgaben unterschiedlich an.

Donn ist verantwortungsbewusst, empathisch und glaubt fest an den Jedi Code. GeraltTheWulf hingegen handelt für einen Jedi sehr unorthodox.

Sie versucht dem Verhalten ihres Kameraden, mit ihrem positiven, starken Willen zu begegnen, um so seine Negativität mit ihrer Positivität auszugleichen. Die Oberhand gewinnt sie dabei nicht immer, weshalb Gesprächssituationen für sie oft unangenehm sind.

Sie gibt immer ihr Bestens, um die Aufgaben mit Bravour und so schnell wie möglich zu erledigen.

Sie hat großen Respekt vor ihrer Meisterin, widerspricht ihr nie und nimmt ihren Rat stets zu Herzen.

Donn schwört der hellen Seite der Macht die Treue. Braucht jemand Hilfe, wird sofort geholfen, egal wer diese benötigt oder wie die Aufgabe aussehen mag. Dadurch verliert sie ab und an den Überblick und vergisst dabei den von ihrer Meisterin übertragenen Hauptaufgaben nachzugehen.

Sie lehnt dem Jedi-Code folgend unnötige Gewalt ab und wählt stattdessen den diplomatischen Weg, um Frieden zu schließen. Sie verabscheut Mord und glaubt fest an Vergebung.

Regeln einzuhalten ist für sie essentiell, um nicht vom Weg abzukommen. Sie weiß, dass sie jedoch auch dem eigenem Urteil vertrauen muss, um richtige Entscheidungen treffen zu können.

Donn entscheidet sich, sich auf Telekinese zu spezialisieren. Durch diese ‚Fernkontrolle‘  kann sie mit der Macht der Jedi, ohne ihr Lichtschwert großen Schaden anrichten.

Sie kann Gegenstände und Gegner durch die Luft schleudern oder gar die Erde zum Beben bringen. Donn ist mit der Macht vertraut und agiert dabei sehr geschickt. Sie greift ihre Gegner aus der Ferne an und begegnet ihrem dadurch geschwächten Gegner erst im Nahkampf mit dem Lichtschwert .

Dank ihres Gemeinschaftssinns, heißt Donn jede Hilfe willkommen, weshalb sie den Trandoshaner, Qyzen Fess, mit Freude als Begleiter akzeptiert. Mit seiner Hilfe besteht sie ihre Prüfung und steigt zum Jedi auf.

Donn hat sich als ein Jedi-Botschafter dazu verschrieben, das Wissen der Jedi zu bewahren und der Republik als Abgesandte zu dienen.

Oft wurde sie vor der Entscheidung gestellt, dem Feind auf der Spur zu bleiben oder gestohlene bzw. gefährdete Relikte zu bergen. Sie entschied sich stets für das letztere.

Ein Text von Daria Daschevski // Sommersemester 2018