Izlandaros aka Robin – ein Persönlichkeitsprofil

Im Gegensatz zu den meisten Zabrak, welche zur Zeit der Ereignisse von „Star Wars: The Old Republic“ vom von den Zabrak kolonisierten Dathomir stammen, ist Izlandaros von Iridonia, der ursprünglichen Heimatwelt seiner Spezies. Seine fast schon hellrot leuchtende Haut, die in diesem Maße über 3.500 Jahre später durch Darth Maul, einem prominenten Nachfahren, berüchtigte Berühmtheit erlangen wird, steht in Kontrast zu seinem dunklen Haar, welches stets so frisiert ist, dass es seinen ebenfalls sehr hellen Hörnern nicht in die Quere kommt. Izlandaros ist und war selbst für einen Zabrak schon immer von massiger Statur, was ihm auf Raubzügen durch die Galaxis gute Dienste leistete. Als einer der wenigen noch auf Iridonia groß gewordenen, beansprucht er das Privileg, zu den „ursprünglichen“ Zabraks zu gehören und von besonders hartem Schlag zu sein. Neben der Eitelkeit trägt er auch den zabrakschen Ehrgeiz in sich, beides Eigenschaften die ihm bei der Vermarktung seines Söldner-Images helfen sollen, denn Izlandaros möchte hoch hinaus. Wie fast jeder Kopfgeldjäger möchte auch er Teil der großen Jagd werden. Die große Jagd, ein ehemals mandalorianischer Wettbewerb, ermöglicht Kopfgeldjägern durch Ausübung ihres Amtes Aufstieg innerhalb der Galaxis. Allerdings wird hierfür eine einflussreiche Person benötigt, die neue Teilnehmer in die Jagd schleust. Zu diesem Zweck will Izlandaros nach Hutta reisen. Seine scheinbare Unterstützung des Imperiums nutzt er dabei zu seinen Zwecken.

Auch wenn sein Job als Söldner seine Auffassung von Solidarität bereits nach Außen trägt, besitzt Izlandaros ein nochmal deutlich differenzierteres Verständnis von den politischen Umschwüngen der letzten Zeit. Nachdem das Imperium unter Imperator Darth Vitiate mit ihren plötzlichen Angriffen die Republik relativ unvorbereitet traf, veränderte sich das Machtgefüge. Der Friedensvertrag von Coruscant stellte einen Frieden zu Gunsten des Imperiums ein, welches durch vermehrte Siege und nicht zuletzt durch die Plünderung des Hauptplaneten der Republik während der Verhandlungen Überhand über diese zu behalten scheint. Den vorerst strategischen Rückzug des Imperiums aus der republikanischen Kernwelt sieht Izlandaros keinesfalls als Niederlage. Auf lange Sicht sieht er das Imperium endgültig obsiegen. Sollte die Republik jedoch unerwartet erstarken, so kann er immer noch auf seinen Söldnerstatus verweisen. Söldner sind seiner Ansicht nach die wahren Sieger eines jeden Krieges, da sie letztendlich eine Art neutralen Status besitzen, aber trotzdem am Kampfgeschehen teilnehmen können. Dass die Republik diese Überlegungen nicht befürwortet, ist ihm aber selbstverständlich bewusst, was auch der Grund für seine Präferenz dem Imperium gegenüber ist: Izlandaros ist Opportunist und seiner Ansicht nach ist der gesamte republikanisch-imperiale Konflikt ein Konflikt zwischen Idealismus und Opportunismus. Beides hat seine Vorteile. Das opportunistische Imperium ist zwar in seiner Struktur nur auf Eigennutz und Furcht aufgebaut und dadurch deutlich maroder als die von Überzeugung angetriebene Republik. Sollte diese allerdings untergehen, hätte sie deutlich größere Probleme sich zu reorganisieren, schließlich ist sie gezwungen, sich denselben (geschlagenen) Prinzipien zu unterwerfen.

Genau genommen trennt Izlandaros nur ein Hindernis vom Geist des Imperiums: Sein Herz. Während das eine einwandfrei pumpt, ist das zweite zu schwach, als das Izlandaros sein volles Potenzial ausschöpfen könne. Sollte er jemals im Kampfesrausch an seine äußersten Grenzen gehen, würde es ganz den Geist aufgeben.

Diese Schwachstelle stets bedeckt gehalten, war sein damaliger Mentor im Training auf Iridonia das einzige Wesen, das dieses Wissen teilte. Als dieser nach Abschließen des Vertrags von Coruscant dem Kopfgeldjagen ab- und der Republik die Treue schwor, wusste Izlandaros, den finalen Grund für den Eintritt in die große Jagd gefunden zu haben.

Ein Text von Robin Josh Klüber // Sommersemester 2018

Geralt Wulf aka Lucas – The Tale of Geralt Wulf

Äußerliche Erscheinung

Geralt Wulf ist ein großer und kräftiger Mann Anfang 20. Er ist ein Mensch der als kleines Kind auf dem Planeten Tython gefunden wurde. Sein genaues Alter ist dadurch nur schätzbar und seine Herkunft, sowie Familie bleiben unbekannt. Lediglich sein Vorname „Geralt“ war bekannt. Den Namen Wulf gab er sich, bei seinem Eintritt in den Orden der Jedi, selber, da der Wolf das Tier ist, welches seine Persönlichkeit widerspiegelt.

Die Jedi nahmen sich seiner an, als sie bemerkten, dass er ein machtsensitives Kind ist. Dies wurde ihm gegenüber aber vorerst verheimlicht, da sie nicht wussten, ob er zu einer Bedrohung werden könnte. Seine langen und für sein Alter ungewöhnlichen weißen Haare trägt er stets in einem gebundenen Zopf. Zusätzlich hat er ein Diadem auf der Stirn. Des Weiteren hat er einen dichten weißen Bart. Außerdem hat er grüne Augen und drei tiefe Narben über seinem linken Auge. Diese zog er sich als Teenager zu, als er ein jüngeres Kind vor einem bärenartigem Tier rettete. Seit diesem Ereignis stand für ihn fest, die Laufbahn eines Jedi Hüters einzuschlagen, um schwächere Geschöpfe beschützen zu können. Geralt trägt ein lockeres Gewand aus dickerem Stoff, in den Farben braun, weiß und grün-grau. Nach seiner abgeschlossenen Ausbildung zu Jedi, führt er ein blaues Lichtschwert. Er besitzt eine Vorliebe dafür sehr viel zu essen und stellt auch eine dementsprechende Silhouette dar.

Jedi Hüter / Kampfstil

Da Geralt ein vollwertiger Jedi Hüter ist, verfügt er über eine starke körperliche Physis und ist widerstandsfähig gegenüber Schmerzen. Für eine Ausmaße ist er außerdem sehr agil und in der Lage mächtige Machtsprünge anzuwenden und gekonnte Tritte im Kampf zu nutzen. Sein Kampfstil umfasst eine Reihe an defensiven Fähigkeiten, sowie auch kräftigen und weitreichenden Lichtschwerthieben. Seine Rolle ist es, möglichst viele Gegner auf sich zu lenken und lange durchzuhalten, um Kameraden Sicherheit im Kampf zu gewährleisten.

Seine Kenntnisse in der Macht sind nicht besonders ausgeprägt, da Geralt eher auf physische Angriffe spezialisiert ist. Dennoch ist er in der Lage, sich einen starken Geist anzutrainieren und dadurch resistent gegenüber Machtangriffen auf seine Psyche zu sein. Vor seiner Ausbildung war er schon älter als übliche Padwane, aber dennoch nahm man sich seiner an. Durch die Lehren des Ordens hat er einen starken Gerechtigkeitssinn zusätzlich zu seinem Beschützerinstinkt entwickelt.

Verhalten

Geralt bildet ein Duo mit dem Charakter Politisch Korrekt. Während sie stets im Sinne der Hellen Seite der Macht entscheidet und dabei ruhig und gelassen bleibt, wirkt er stets sehr temperamentvoll und entscheidet aus dem Bauch heraus, was oft zur Dunklen Seite ausschlägt. Als Geralt damals, während der Fleischräuber Bedrohung, als Padawan in den Tempel der Jedi berufen wurde, handelte er stets dem Kodex der Jedi entsprechend. Nachdem er einige Probleme mit diesen Fleischräubern löste und Erfolge gegen die neue Bedrohung erzielte wurde Jedi Meisterin Satale Shan auf ihn aufmerksam. Geralt wurde daraufhin Schüler von Orgus Din, was ihm gar nicht passte, da er als etwas Besonderes bezeichnet wurde und demnach auf lieber Schüler von Shan geworden wäre. Din und Wulf kamen überhaupt nicht miteinander klar, wodurch sich große Enttäuschung in Geralt ansammelte und er sein Potenzial als verschwendet betrachtete. Viele Mission erledigte er deshalb auf eigene Faust und ignorierte die Lehren seines Meisters weitgehend. Als sich dann die Ereignisse rund um die Twi’lek Siedlung zuspitzten, wurde Geralt eine wichtige Schlüsselfigur. Im Beisein seines Meisters oder anderen Jedi handelte er weiterhin stets nach dem Kodex, aber sobald er alleine mit den Dorfbewohnern sprach, war er sehr überheblich und eingebildet. Des Weiteren fing er eine Romanze mit der neuen Matriarchin Ranna Tao’Ven an. Dass eine Beziehung den Jedi verboten sei, war beiden bewusst. Trotzdem gingen beide diese ein und Geralt stellte seine Gefühle für sie, über den Orden der Jedi, von dem er sich ungerecht behandelt fühlte. Trotz alle dem beschützte er das Twi’lek Dorf Kalikori und seine Freundin Politisch Korrekt mit seinem Leben.

Als er dem Grund, warum die Fleischräuber die Macht anwenden konnten, auf den Grund ging, stieß er auf ein Hologramm eines ehemaligen Schülers seines Meisters, der auf die Dunkle Seite wechselte. Darin fühlte er sich bestätigt, dass Orgus Din eine katastrophale Wahl des Ordens war. Nachdem er darauf hin aber den Kampf gegen den Anführer der Fleischräuber verlor, fing Geralt an, an seinen Fähigkeiten und sich selbst zu zweifeln. Wulf strebte nach einer größeren Macht, da er nicht in der Lage war seine Geliebte und ihr Dorf zu schützen. Anstatt sich Hilfe zu holen, wollte er sein Versagen selbst ausbügeln. Seine von da an durchgehende Begleiterin Politisch Korrekt konnte dies nicht verantworten und wich nicht von Geralts Seite, wodurch sie ihn vorerst davor bewahrte der Dunklen Seite zu verfallen. Bei seiner Rückkehr in die Siedlung Kalikori wurde er von der Matriarchin Ranna Tao’Ven in eine Falle gelockt. Drei führende Mitglieder der Siedlung wollten Geralt töten. Er der seine Geliebte über seine Verantwortung gegenüber dem Kodex der Jedi stellte und bereit war alles für sie aufzugeben, konnte sich nicht mehr beherrschen und tötete die drei Angreifer. Ranna versicherte ihm sie sei gezwungen worden und konnte nichts dagegen tun, aber für Geralt war es zu spät. Er hat sich dem Pfad der Dunklen Seite der Macht verschworen und konnte nicht mehr zurück. Zwar blieb er in gewisser Maßen ein Jedi, aber er wurde arrogant, impulsiv und rücksichtslos. Das Einzige, was sich nicht geändert hatte, war sein Beschützerinstinkt.

Da er vom Orden der Jedi enttäuscht war, wandte er sich davon ab und verfolgt nun seine eigenen Ideale der Gerechtigkeit. Diese beinhalten unter Anderem, das er niemandem eine zweite Chance gibt und Personen, die gegen seine Vorstellung von Gerechtigkeit verstoßen, in Selbstjustiz, zur Rechenschaft zieht. So kam es dazu, dass er trotzdem stets an der Seite von Politisch Korrekt zu finden ist, und mit ihr eine perfekte Yin und Yang Kombination bildet. Sie handelt stets nach der Hellen Seite, hat aber einen Fleck Dunkelheit in sich. Er handelt immer nach der Dunklen Seite, hat aber einen Funken Licht in sich. Zusammen konnten sie den Häuptling der Fleischräuber besiegen und erfuhren, dass Wulfs Meister von dem unbekannten ehemaligen Padawan entführt wurde.

Immer wenn Probleme auftauchten, kann Politisch Korrekt diese diplomatisch lösen oder Geralt behebt diese mit direktem Handeln. In den meisten Fällen treffen sie immer die Entscheidung, die in der Situation besser ist und beide sehen auch ein, wenn der Weg des Anderen vernünftiger ist. So konnten die Beiden verhindern, dass der Rassismus gegenüber den Twi’Lek eskaliert, da Politisch Korrekt vermitteln konnte. Auf der anderen Seite fanden die Beiden den Entführer und Meister Orgus Din. Geralt konfrontierte diesen ehemaligen Schüler und besiegte ihn im Kampf ohne jemals seinen Namen erfahren zu haben. Auf dessen Versprechungen und Vorschläge sich ihm anzuschließen, steckte Geralt ihn sofort nieder. Sein Grund dafür war, die Fleischräuber Bedrohung so zu stoppen und den Bösewicht nicht im Nachhinein zur erneuten Gefahr werden zu lassen. Wenn man ihn, wie es der Kodex vorschreibt, am Leben gelassen hätte, wäre das laut Wulf nachlässig und verantwortungslos gewesen.

Trotz alldem schloss Wulf seine Ausbildung zum Jedi Hüter ab und schmiedete sein eigenes Lichtschwert. Er wurde geehrt für die Errungenschaften rund um die Siedlung und die Fleischräuber. Niemand im Orden wusste was genau vor Ort geschehen ist und die steigende Dunkle Seite in ihm bleib auch unerkannt. Von da an distanzierte sich Geralt weiterhin vom direktem Kontakt zum Orden der Jedi und geht mit Politisch Korrekt auf seine eigene Reise. Beide verließen nach diesen Geschehnissen den Planeten Tython und reisten nach Coruscant. Auch die Wege von ihm und seinem Meister, welcher bewusstlos war, als sie ihn fanden, und somit nicht weiß wie und warum sein ehemaliger Schüler starb, trennten sich. Von nun an nutzt Geralt immer noch seine Hüter Techniken, bedient sich aber ebenfalls der Dunklen Seite, was ihm einen unglaublichen Zuwachs an physischer Stärke brachte. Im Kern ist er immer noch der Beschützer, der sich für Andere einsetzt, aber die Art wie er dies tut ist zweifellos wesentlich skrupelloser, als ein Jedi handeln würde. Er macht keinen Unterschied zwischen Rassen, sondern handelt nach der absoluten Gerechtigkeit, die um jeden Preis, durchgesetzt werden muss. Seit er von seiner Geliebten hintergangen wurde ist er kalt und lässt niemanden an sich ran, lediglich sein passiv aggressives Verhalten und seine impulsiven Wutausbrüche sind sichtbare Emotionen. Wenn er einer Person begegnet, die Schwächeren Leid zu fügt, würde er diese sofort töten um dies zu beenden.

Ein Text von Lucas Mertens // Sommersemester 2018

 

Hope Rep aka Fabienne – eine ‚Charakterisierung‘

Hope Rep ist ein weiblicher Cyborg und gehört der Fraktion der Galaktischen Republik an. Bereits auf den ersten Blick lässt sich erkennen, dass Hope sehr groß und schlank ist.
Sie hat dunkelbraune schulterlange Haare mit einem Mittelscheitel und trägt einen Haarreifen.
Ihr Gesicht ist oval geformt mit schmalen Augenbrauen und einer schmalen Nase. Die grünen Augen wirken durch den dunklen Lidschatten groß und ihre Lippen sind voll. Besondere Merkmale sind zum einen eine Narbe über dem linken Auge und zum anderen ein sehr dunkles Makeup.

Hope Rep gehört der Klasse der Schmuggler an und befindet sich auf der Stufe 11. Zu ihren genauen Aufgaben als Schmugglerin gehört das Abholen und Liefern von Waren an immer wechselnde Leute. Ihre Spezialklasse ist Revolverheldin mit der Disziplin Fieser Kämpfer.

Hope ist auf der Hellen Seite der Macht, ist jedoch sehr arrogant im Umgang mit anderen. Durch ihre arrogante Art ist Sie nicht sehr hilfsbereit gegenüber anderen, und macht nur was sie machen muss und was sie interessiert. Sie stellt sich selber gerne über andere und macht sich über sie lustig. Durch dieses Verhalten entstehen viele Konflikte, die in schweren Kämpfen enden.
In den Kämpfen ist Hope jedoch nicht alleine, sondern hat einen Gefährten an ihrer Seite namens Corso Riggs. Corso hat sich im Laufe des Spiels Hope angeschlossen um ihr zu helfen. Corsos Rolle ist Hope zu heilen und ihr somit eine langfristige Überlebenschance in Kämpfen zu sichern.

Alles in allem ist Hope Rep eine sehr eigensinnige Person, die jedoch nicht nur für sich selbst kämpft. Sie ist sich der schwierigen Lage der Galaxie bewusst und versucht nicht nur ihr verlorenes Schiff wiederzubekommen, sondern kämpft auch für eine Zukunft der Galaxie und hilft im Krieg gegen das Sith-Imperium.

Ein Text von Fabienne Giesenkirchen // Sommersemester 2018