Agent Schmidtt aka Ann-Kristin – einige Details

Sehr geehrte Dunkle Lords,

während meines Berichts über das feige Attentat auf Ratsmitglied Darth Jadus durch den Terroristen, der sich kürzlich als “Adler” identifizierte, haben einige von Ihnen Details bezüglich des Agenten angefordert, den ich mit der Zerschlagung des Netzwerkes beauftragt habe:

Agent Schmidtt stammt aus den einfachen Verhältnissen einer Farmerkolonie. Nachdem seine Familie in die sicheren Strukturen des Imperiums einwanderte, durchlief Schmidtt das imperiale Bildungssystem bis zur Akademie von Ziost. Dort entwickelte er sich zu einem vielversprechenden, linientreuen Studenten der Medizin.

Ihnen ist der tragische Anschlag auf die Akademie vor einigen Jahren sicher noch bekannt. Mittlerweile können wir diese frühen separatistischen Aktivitäten ebenfalls dem Adler zuordnen. Auch Schmidtt befand sich unter den Opfern.

Aufgrund seiner fast tödlichen Verletzungen, seiner löblichen patriotischen Gesinnung und seines hohen Bildungsgrades, eignete er sich als perfekter Kandidat für unsere neueste Generation von Cyborg-Agenten (Zur Erinnerung: Cyborg-Operateure dessen biologische Funktionen zu mindestens 60% durch Implantate ersetzt wurden; Studien bzgl. ihrer Effektivität im Einsatz siehe Anhang). Er durchlief das Programm mit einigen Komplikationen, da sich Schmidtts extrovertierte, humorvolle Persönlichkeit schwer mit den Hirnimplantaten vereinbaren ließ. Doch während seines Trainings zum Saboteur, konnten wir seine menschlichen Schwächen ausmerzen.

Wir haben seine Angehörigen gemäß Protokoll von Schmidtts tragischen “Tod” unterrichtet. Nachfolgend mussten wir feststellen, dass ein weiteres Opfer des Anschlags, ein ehemaliger Kommilitone und Freund Schmidtts, über die Jahre versucht hat Nachforschungen über den Vorfall und den Verbleib seines Freundes anzustellen. Damit das Cyborg-Programm weiterhin vertraulich bleibt, haben wir die Arbeiten des späteren Professors der Mathematik diskreditiert. Nach unseren Erfahrungen reicht dies bereits aus, um seinesgleichen kaltzustellen.

Schmidtt wurde vor dem Vorfall auf Dromund Kaas damit beauftragt, Nem’ro dem Hutten auf Nal Hutta zu einem Bündnis mit dem Imperium zu “bewegen”. Wie Sie bereits wissen war diese Mission äußerst erfolgreich, doch es sei erwähnt, dass mein Agent dabei die Hilfe eines Kopfgeldjägers in Anspruch nehmen musste.

Es ist bei unserer Arbeit nicht unüblich Handlanger anzuheuern und Schmidtt scheint sogar am besten innerhalb eines Teams zu funktionieren, da sich seine Kampffähigkeiten aufgrund seines medizinischen Hintergrundes als primär unterstützend entfalten. Dies können die Schüler von Ratsherrn Baras und Lord Zash, Stgoshok und Irdeddher, sicher bezeugen. Sie haben mit Schmidtt und besagtem Kopfgeldjäger kritische Missionen für das Imperium erfolgreich abgeschlossen.

Der Jäger nennt sich Rudoyato, ein fähiger Krieger und scheinbar ein Teilnehmer der aktuellen Großen Jagd der Mandalorianer. Er ist seltsamerweise immer noch willig meinen Agenten zu unterstützen, aber er ist für meinen Geschmack zu neugierig.

Da Schmidtt äußerst effektiv mit ihm zusammenarbeitet toleriere ich diese Kooperation vorerst. Leider fehlen uns noch weitere Hintergründe zum Kopfgeldjäger.

Zugegebenermaßen tat sich Schmidtt in der Vergangenheit mit Sith-Autoritäten schwer. Der Machtblitz-Vorfall in Lord Jadus Büro ist Ihnen sicher bekannt und ich betone noch einmal, dass ich dafür die vollste Verantwortung übernehme. Dennoch versichere ich, dass mein Agent diesen Angriff auf den Rat und das Imperium aufdecken wird.

Wie Sie nun verstehen können, ist es für ihn eine persönliche Angelegenheit den Adler und seine Anhänger zu vernichten. Daher habe ich mir erlaubt, den Agenten mit einem X-70 Phantom auszustatten. Auf den Planeten Balmorra und Nar Shaddaa haben wir weitere Aktivitäten des Adlers entdeckt und Agent Schmidtt wird sich dieser schnellstmöglich annehmen.

Hochachtungsvoll,

der Aufseher

Ein Text von Ann-Kristin Potthast // Sommersemester 2018

 

Donn aka Daria – ein ‚Zwischenzeugnis‘

Hintergrund

Donn trifft auf Tython ein, wo sie der neue Padawan der Jedi-Meisterin Yuon Par werden soll. Sie wird erst von Syo Bakarn, einem Mitglied des hohen Rates der Jedi in Empfang genommen, weil Par noch an Ausgrabungen teilnehmen musste.

Als sie endlich Bekanntschaft mit ihrer Meisterin macht, erfährt Donn, dass eine Krise bewältigt werden muss und dafür ihre Hilfe benötigt wird.

Die Fleischräuber zerstören wichtige Jedi-Relikte und es liegt an Donn diese in Sicherheit zu bringen.

Bei den Relikten handelt es sich um vier Holoprojektoren von Gründungsmitgliedern des Jedi-Ordens. Das mysteriöse Verschwinden eines der Relikte führt Donn zum Jedi-Tempel.

Beurteilung

Donn absolviert ihr Training als Padawan mit einem weiteren Padawan, GeraltTheWulf. Obwohl beide Jedi sind, gehen sie ihre Aufgaben unterschiedlich an.

Donn ist verantwortungsbewusst, empathisch und glaubt fest an den Jedi Code. GeraltTheWulf hingegen handelt für einen Jedi sehr unorthodox.

Sie versucht dem Verhalten ihres Kameraden, mit ihrem positiven, starken Willen zu begegnen, um so seine Negativität mit ihrer Positivität auszugleichen. Die Oberhand gewinnt sie dabei nicht immer, weshalb Gesprächssituationen für sie oft unangenehm sind.

Sie gibt immer ihr Bestens, um die Aufgaben mit Bravour und so schnell wie möglich zu erledigen.

Sie hat großen Respekt vor ihrer Meisterin, widerspricht ihr nie und nimmt ihren Rat stets zu Herzen.

Donn schwört der hellen Seite der Macht die Treue. Braucht jemand Hilfe, wird sofort geholfen, egal wer diese benötigt oder wie die Aufgabe aussehen mag. Dadurch verliert sie ab und an den Überblick und vergisst dabei den von ihrer Meisterin übertragenen Hauptaufgaben nachzugehen.

Sie lehnt dem Jedi-Code folgend unnötige Gewalt ab und wählt stattdessen den diplomatischen Weg, um Frieden zu schließen. Sie verabscheut Mord und glaubt fest an Vergebung.

Regeln einzuhalten ist für sie essentiell, um nicht vom Weg abzukommen. Sie weiß, dass sie jedoch auch dem eigenem Urteil vertrauen muss, um richtige Entscheidungen treffen zu können.

Donn entscheidet sich, sich auf Telekinese zu spezialisieren. Durch diese ‚Fernkontrolle‘  kann sie mit der Macht der Jedi, ohne ihr Lichtschwert großen Schaden anrichten.

Sie kann Gegenstände und Gegner durch die Luft schleudern oder gar die Erde zum Beben bringen. Donn ist mit der Macht vertraut und agiert dabei sehr geschickt. Sie greift ihre Gegner aus der Ferne an und begegnet ihrem dadurch geschwächten Gegner erst im Nahkampf mit dem Lichtschwert .

Dank ihres Gemeinschaftssinns, heißt Donn jede Hilfe willkommen, weshalb sie den Trandoshaner, Qyzen Fess, mit Freude als Begleiter akzeptiert. Mit seiner Hilfe besteht sie ihre Prüfung und steigt zum Jedi auf.

Donn hat sich als ein Jedi-Botschafter dazu verschrieben, das Wissen der Jedi zu bewahren und der Republik als Abgesandte zu dienen.

Oft wurde sie vor der Entscheidung gestellt, dem Feind auf der Spur zu bleiben oder gestohlene bzw. gefährdete Relikte zu bergen. Sie entschied sich stets für das letztere.

Ein Text von Daria Daschevski // Sommersemester 2018